W2 Waldmarathon am Montag, den 03.10.2022

Hiermit wird der og. Marathon öffentlich wie folgt ausgeschrieben.

Wann: Montag, den 03.10.2022, Startzeit um 08:00 Uhr

Start/Ziel: Parkplatz an der Bushaltestelle Waldfrieden (Kehre). Name der Straße: Falkenbergsweg (auf besonderen Wunsch wird hier die Hausnummer 160 benannt), Koordinaten:  53.44921819775455, 9.867512360526964.  Parkplätze stehen direkt am Start/Ziel kostenfrei zur Verfügung. Anreise mit dem Bus 240 ab Hamburg-Neugraben (dort ab 07:39 Uhr) und ankommend um 07:49 Uhr an der Endhaltestelle Waldfrieden (Kehre).

Distanzen: Marathon über 42,31 Kilometer

Zeitlimit: 10:00 Stunden

Teilnehmerlimit: 12, bei Bedarf könnte aufgestockt werden.

Anmeldung: Bitte mit Vor- und Zuname und Angabe des Geburtsjahrgangs ausschließlich per Mail an barzmarathon[at]gmx.net bis spätestens 02.10.2022 - 12:00 Uhr. Ich behalte mir ausdrücklich das Recht vor, Anmeldungen ohne Angabe von Gründen abzulehnen. Alle zugelassenen Teilnehmer erhalten per Mail eine kurze Rückinformation über die mögliche Teilnahme. Wer also keine Rückmeldung bis 12 Stunden vor dem Starttermin hat oder/und nicht auf der Teilnehmerliste steht, darf auch nicht starten.

WICHTIGER HINWEIS: Personen mit den typischen Symptomen einer Infektion mit dem Coronavirus ist die Teilnahme nicht erlaubt. Typische Symptome einer Infektion mit dem Coronavirus sind insbesondere Husten, Fieber, Schnupfen, eine Störung oder der Verlust des Geruchs- oder Geschmackssinns und akute Atemnot.

Haftung: Eine Haftung für Schäden, Unfälle, Ausfälle und sonstige im Zusammenhang mit diesem Laufangebot fallende Ereignisse, welche einen Schadenersatzanspruch nach sich ziehen könnten, besteht seitens meiner Person weder gegenüber den Teilnehmern noch gegenüber Dritten. Die Teilnahme erfolgt demnach vollständig auf eigene Gefahr. 

Startgeld: Wird nicht erhoben. Der Veranstalter nimmt aber gerne freiwillige Sach- und Geldspenden für den Hamburger Gabenzaun entgegen.

Ergebnisse und Urkunden: Eine Ergebnisliste wird nach Ende der Veranstaltung am Ende dieser Seite angehängt. Urkunden gibt es zusätzlich per Mail. Damit die Ergebnisliste und die Urkunden zeitnah veröffentlicht werden können, besteht die Verpflichtung, das Ergebnis per Mail (E-Mail-Adresse siehe Anmeldung) bis spätestens 04.10.2022 um 20:00 Uhr zu melden. Ist das Ergebnis bis zu diesem Zeitpunkt nicht gemeldet, gibt es ein DNS (Did not Start) und man fällt aus der Wertung.

Die Strecke: Es handelt sich um einen Rundkurs mit Rundenlängen von 6.021 Metern (vermessen am 11.09.2022 mit Messrad Geotec M10 mit Umdrehungszähler Typ Hengstler 225). Dieser Rundkurs ist 7 Mal zu durchlaufen und enthält ca. 130 Höhenmeter pro Runde. Da die sieben Runden nicht exakt die Marathondistanz ergeben, wird ein gemeinsames Auftaktstück (kleine Runde am Parkplatz) mit einer Länge von 159 Metern einmalig vor der ersten Runde vorweg geschaltet. Die Strecke beinhaltet zu Beginn (bis KM 4) sehr viele knackige Steigungen und Gefälle und der Untergrund besteht fast ausschließlich aus Waldboden mit vielen Unebenheiten. Die insgesamt ca. 900 Höhenmeter erfordern also eine gute Auge-Fuß-Koordination und auch die Ausschilderungen sollte man nicht übersehen, denn einmal verlaufen dürfte das Wiederauffinden der Strecke schwierig werden. Die Strecke ist aber sehr gut markiert (wenn man weiß, wonach man sich zu richten hat). Insgesamt also eher etwas zum Wandern als denn zum Laufen!

 

Gestartet wird zwischen den beiden Baumstümpfen hinter den beiden Bänken. In der Auftaktrunde geht es in Richtung Häuser und kurz davor links in den kleinen Pfad, sofort wieder links und am Ende dieses Pfades wieder links zu den Bänken und den Baumstümpfen. Nach diesen 159 Metern geht es dann sieben Mal auf die  folgende Runde:

Von den Baumstümpfen wird in Richtung Buskehre gelaufen und dort die Straße überquert, wo es auf der anderen Seite nach links (also von der Buskehre weg führend) weiter geht. Bereits nach kurzer Zeit geht es rechts in die Straße hinein, die zum Friedhof führt. Hier steht auch der erste Wegweiser mit dem Symbol W2. Am Ende des Weges geht es auf der linken Seite weiter geradeaus in den Wald hinein. Immer dann, wenn kein "W2-Symbol" vorhanden ist, folgt man den gelben Pfeilen an den Bäumen. Hier führt ein gelber Pfeil geradeaus in den Wald hinein, den man noch vor den ersten 500 Metern erreicht. Nach 580 Metern geht es links ab und ab dort wird es trailig. Nach ca. 840 Meter kommt man auf einem Hügel mit Baum an. Hier geht es sofort wieder steil runter und zwar geradeaus, wie in gelber Pfeil vermittelt. Nach ca. KM 1,1 geht es an einer T-Kreuzung mit Bank nach rechts und danach nach oben. Bei ca. KM 1,3 gabelt sich der Weg - hier links (dem gelben Pfeil nach) halten. Bei KM 1,5 geht es steil nach oben, um bei KM 1,6 an einer erneuten T-Kreuzung (mit W2-Symbol) nach rechts und kurz darauf (ca. 50 Meter weiter) wieder nach rechts abzubiegen. Man wähnt sich dann lange Zeit auf einem Weg ohne Höhen und Tiefen. Bei KM 2,1 weiter geradeaus an einer großen Kreuzung (die gelben Pfeile zeigen es!). Dann geht es unvermutet bei KM 2,3 plötzlich und sehr steil nach links vom Weg ab (daher aufmerksam sein, denn man möchte gerne weiter geradeaus). Hier steht zwar rechter Hand ein Pfahl mit W2-Symbol, aber der ist schon ein bisschen durch Äste verdeckt. Es geht also bergab und der Weg ist schwierig, da der Untergrund mal sandig, immer wurzelig und uneben ist. Bei KM 2,7 heißt es erneut aufgepasst, denn der Weg gabelt sich schon wieder, aber hier nehmen wir den Abzweiger nach rechts (ein Pfeil am mittigen Baum weist freundlicher weise deutlich den Weg). Durch einen lichten Wald geht es mal wieder bergauf. Bei KM 3 heißt es aufmerksam sein und an einer großen angelegten Gabelung nach links abzubiegen. Bei KM 3,25 dann aber nach rechts abbiegen. An beiden Gabelungen sind die gelben Pfeile an den Bäumen sehr hilfreich. Es geht dann sehr knackig hinter einer leichten Kurve bergauf, bevor man nach KM 3,5 eine asphaltierte Straße und erreicht. Am Ende dieser Straße (rechts ist der Tierarzt) bitte rechts in Richtung Hochwildschutzpark Schwarze Berge abbiegen. Bei KM 3,9 steht am rechten Straßenrand ein Wegweiser mit W2-Symbol, der dazu auffordert, die Einfahrt des Wildparks rechts liegen zu lassen und stattdessen geradeaus weiter führt. Bei KM 3,975 unmittelbar hinter der Einfahrt führt der Weg unmissverständlich in den Wald hinein. Glaubt man, der Weg führt aber am Randes des Parkplatzes vom Wildpark leicht bergab und weiter links am Wildpark vorbei. Ab hier wird es einfacher, denn Abzweigungen sind rar und vor allem geht es stetig bergab. Am Ende dieses Weges (zwischen KM 5 und 5,5) geht es noch zwei Mal rechts ab und man kommt auf den Weg, der zur Buskehre führt. Diesen läuft man aber nicht bis zur Buskehre durch, sondern schwenkt kurz zuvor nach links in einen Trampelpfad (hier wird die einzige manuelle Markierung des Tages zu finden sein), welcher zu dem Start/Ziel zwischen den Bänken führt.   

  
Die og. Beschreibung kann auch HIER als PDF-Datei heruntergeladen werden.

Ein GPX-Track (Download siehe unten) wird empfohlen, denn die Strecke ist zwar markiert, aber um im Falle wieder auf den korrekten Weg zu kommen, wäre dies hilfreich.

GPX-Track zum Download

Letzte Hinweise: In Zeiten der Pandemie verstehen sich Abstandsgebot und Selbstverpflegung von selbst.

Ergebnisse:

Platz Vorname Nachname Zeit
1 Inka Barz 07:40:16
  Burkhard Löher 07:40:16
  Ingo Kloss 07:40:16
  Stephan Barz 07:40:16
5 Cornelia Feurich 09:35:23


KURZBERICHT:

Die Wettervorhersage war schlechter als es dann wirklich war. Es gab zwar zwischendurch Regen, aber der war von der Dauer und Intensität erträglich und der Boden wurde dadurch nicht rutschig, was angesichts der An- und Abstiege sehr hilfreich war.
Durch eine krankheitsbedingte Absage (gute Besserung!)  schrumpfte das Teilnehmerfeld auf 5. Ein Quartett blieb heute auf den besonderen Wunsch eines einzelnen Herren beieinander und so gab es zwar kurzfristige Ausreißversuche, die aber dann mit einer Güte in der Stimme des Bestimmers wieder einkassiert wurden.
Auch Cornelia kämpfte mit den etwas über 900 Höhenmetern, konnte aber ebenso wie das Quartett finishen und einen hart erkämpften Zähler für sich verbuchen.