Feines Fischbektal Marathon am Sonntag, den 20.11.2022

Hiermit wird der og. Marathon öffentlich wie folgt ausgeschrieben:

 Wann: Sonntag, den 20.11.2022, um 07:45 Uhr

Start/Ziel: Fischbektal an der Kreuzung Schnuckendrift/Hogenbrook, Koordinaten: 53.46667649906551, 9.836261263515267, ein öffentlicher, gebührenfreier Parkplatz befindet sich direkt im Start/Ziel-Bereich. Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Bushaltestelle Rostweg ca. 700 Meter entfernt (der Rostweg ist bis zum Ende zu gehen und dort nach rechts abbiegen und nach ca. 150 Meter ist der Parkplatz erreicht. Empfehlung: Buslinie 240 um 07:19 Uhr ab S-Bahn Neugraben, an Rostweg 07:23 Uhr).

Mögliche Distanzen: Marathon über 42,44 Kilometer, Halbmarathon über 21,22 km und Viertelmarathon über 10,83 km.

Zeitlimit: 08:30 Stunden - ACHTUNG: Sonnenuntergang ist bereits um 16:05 Uhr!

Teilnehmerlimit: 16, bei Bedarf könnte aufgestockt werden.

Anmeldung: Bitte mit Vor- und Zuname, postalische Anschrift und Angabe des Geburtsjahrgangs sowie die gewünschte Strecke ausschließlich per Mail an barzmarathon[at]gmx.net bis spätestens 19.11.2022 - 12:00 Uhr. Ich behalte mir ausdrücklich das Recht vor, Anmeldungen ohne Angabe von Gründen abzulehnen. Alle zugelassenen Teilnehmer erhalten per Mail eine kurze Rückinformation über die mögliche Teilnahme. Wer also keine Rückmeldung bis 12 Stunden vor dem Starttermin hat oder/und nicht auf der Teilnehmerliste steht, darf auch nicht starten.

WICHTIGER HINWEIS: Personen mit den typischen Symptomen einer Infektion mit dem Coronavirus ist die Teilnahme nicht erlaubt. Typische Symptome einer Infektion mit dem Coronavirus sind insbesondere Husten, Fieber, Schnupfen, eine Störung oder der Verlust des Geruchs- oder Geschmackssinns und akute Atemnot.

Haftung: Eine Haftung für Schäden, Unfälle, Ausfälle und sonstige im Zusammenhang mit diesem Laufangebot fallende Ereignisse, welche einen Schadenersatzanspruch nach sich ziehen könnten, besteht seitens meiner Person weder gegenüber den Teilnehmern noch gegenüber Dritten. Die Teilnahme erfolgt demnach vollständig auf eigene Gefahr. 

Startgeld: Wird nicht erhoben. Der Veranstalter nimmt aber gerne freiwillige Sach- und Geldspenden für den Hamburger Gabenzaun entgegen.

Ergebnisse und Urkunden: Eine Ergebnisliste wird nach Ende der Veranstaltung am Ende dieser Seite angehängt. Urkunden gibt es zusätzlich per Mail. Damit die Ergebnisliste und die Urkunden zeitnah veröffentlicht werden können, besteht die Verpflichtung, das Ergebnis per Mail (E-Mail-Adresse siehe Anmeldung) bis spätestens 21.11.2022 um 20:00 Uhr zu melden. Ist das Ergebnis bis zu diesem Zeitpunkt nicht gemeldet, gibt es ein DNS (Did not Start) und man fällt aus der Wertung.

Die Strecke: Rundkurs mit einer Länge von 4.114 Metern je Runde (Vermessen am 05.02.2022 mit Messrad Geotec M10 mit Umdrehungszähler Typ Hengstler 225). Alle Distanzen bestehen aus einem Rundkurs. Die Marathondistanz beginnt mit zwei kleinen Auftaktrunden (je Runde 652 Meter) und es folgen zehn große Runden (je Runde 4,114 km). Die Halbmarathondistanz besteht aus einer kleinen Auftaktrunde und 5 großen Runden. Der Viertelmarathon ist zunächst auch mit zwei kleinen Auftaktrunden zu beginnen, es folgen zwei große Runden und zwei weitere kleine Auftaktrunden. Die Strecke besteht komplett aus befestigten und auch unbefestigten Sand- und Heideboden.

Gestartet wird an der Schranke an der Straße Fischbektal.
Kleine Auftaktrunde:
An der zweiten Abbiegung rechts, bis zur nächsten Kreuzung und dort wieder rechts. Auf der rechten Seite erscheint der Parkplatz, den wir komplett rechts liegen lassen und erst hinter einem kleinen Wall nach rechts in Richtung Parkplatzeinfahrt laufen. Von dort geht es wieder zur Schranke.
Große Hauptrunde:
Von der Schranke geht es Richtung Süden immer auf dem breiten, befestigten  Sandweg geradeaus. Am rechten Wegrand findet man stets die Ziffer "3". Nach ca. 1,3 km gabelt sich der Weg. Hier rechts halten (nicht bergauf nach  links). Nach etwa KM 1,9 trifft man auf eine letzte große Kreuzung vor dem beginnenden Waldstück. An der rechten Seite an der Kreuzung steht ein Baum. An dieser Kreuzung bitte rechts abbiegen und gleich die nächste Möglichkeit wieder rechts (anfangs als Reitweg ausgeschildert), so dass man in zwei 90-Grad-Abbiegungen eine 180 Grad-Wende vollzogen hat. Der jetzt grundsätzlich immer geradeaus zu laufende Weg ist nur anfangs einmal aufmerksam zu laufen. Nach etwa KM 2,4 kommt eine Gabelung, an der fünf Wege sich kreuzen. Hier geht es gerade und dennoch ein wenig nach rechts ab (keinesfalls geradeaus bergauf). Ab da geht es immer auf dem etwas breiteren Hauptweg geradeaus. Alle Kreuzungen und Abzweigungen egal in welche Richtung interessieren nicht. Also immer geradeaus, bis man rechts schon den Parkplatz sehen kann. Diesen lassen wir (wie in der Auftaktrunde) komplett rechts liegen  Erst am Ende des Weges biegen wir rechts hinter einen kleinen Wall ab und passieren diesen entlang bis zur Einfahrt des Parkplatzes. Erst hinter der Einfahrt geht es dann ein wenig später rechts zur Schranke und es geht wieder von vorne los.
Ziel ist in jedem Falle wieder die Schranke.  

Eine Besonderheit der Strecke ist, dass man diese in beiden Richtungen gut einsehen kann und somit viel Sichtkontakt, aber dennoch reichlich Abstand zu den anderen Läufern hat.

Die Strecke wird in jedem Fall an den beiden Abbiegungen und zwischendurch gelegentlich markiert sein. Ein GPX-Track (Download siehe unten) ist zwar nicht erforderlich, aber es kann nicht schaden, diesen dabei zu haben.

GPX-Track zum Download

Letzte Hinweise: In Zeiten der Pandemie verstehen sich Abstandsgebot (insbesondere im Start-/Zielbereich) und Selbstverpflegung von selbst. Daher kann auch weder ein Sammel-VP noch ein zentraler Ort für Gepäckaufbewahrung angeboten werden.

ERGEBNISSE:

Marathon:

Platz Vorname Nachname Zeit
1 Martin Traeder 05:56:15
  Mukir Gluhic 05:56:15
3 Burkhard Löher 07:13:25
4 Inka Barz 07:28:30
  Ingo Kloss 07:28:30
  Stephan Barz 07:28:30
7 Monika Tegge-Walderstein 07:29:01
8 Cornelia Feurich 08:21:25

DNS:
Martin Kühne
Jakob Stahlberg

Außer jeglicher Konkurrenz:
Bob, der in seinem Hundeleben heute seinen ersten Marathon lief: Zeit siehe Frauchen Mo.


Halbmarathon:
Platz Vorname Nachname Zeit
1 Melanie Rips 02:36:43
  Andre Schmidt 02:36:43


ERGEBNIS SPENDEN:
EUR 35,00 + Sachspenden (Betrag überwiesen an den Hamburger Gabenzaun am 20.11.2022)


KURZBERICHT:
Die Wettervorherlüge machte ihrem Namen wieder alle Ehre. Es waren Wolken und sogar leichter Schneefall angesagt. Real war es anfangs kühl und bewölkt, aber erstens durchgehend trocken und zweitens später sonnig.
Vielleicht auch deswegen genoss das Teilnehmerfeld Strecke und Wetter und hatte es so überhaupt nicht eilig. Einzig für die beiden Halbmarathonis galt es, im Anschluss noch Termine wahrzunehmen, weshalb das Tempo hier ein wenig forcierter war. Melanie und Andre waren daher früh fertig und verpassten die späte Mittags- und Nachmittagssonne. Gleichwohl genossen sie das Wiedersehen mit einigen Startern.

Zu Beginn gab es erst einmal einen Kuchen für Ingos 601. Marathon. Alle Teilnehmer bekamen von Inkas Gebackenem etwas ab und Ingo freute sich über diese Geste sehr.

Auf der Marathondistanz liefen Martin und Mukir entspannt vorneweg, um sich bei den beiden Überrundungen dann sehr lange am "Hauptfeld" anzuhängen. Das Hauptfeld bestand aus Inka, Ingo, Mo, Bob und Stephan. Während die Zweibeiner auf etliche Marathons verweisen können, war es für den Vierbeiner der erste Marathon und er wirkte danach lebhafter als mancher der Menschen. Es bekam ihm also gut und an ein zwischenzeitliches Aufhören schien er so gar nicht interessiert zu sein. Nur beim letzten "Boxenstopp" ließen Mo und Bob abreißen und konnten die Lücke zu den anderen nicht mehr schließen und kamen so geringfügig später in's Ziel.
Burkhard startete an diesem frischen Tag zügig und zog dann überwiegend alleine seine Runden, profitierte aber auch von den Begegnungen mit Martin, Mukir und Cornelia. Die letzten beiden Runden begleitete KT das Hauptfeld, welches erst in der letzten Runde zu Cornelia aufschließen konnte, die dann noch eine Runde die Strecke neben inzwischen einigen Spaziergängern für sich hatte.