Marathon Krasser Katzengraben am Sonntag, den 26.02.2023

Hiermit wird der og. Marathon öffentlich wie folgt ausgeschrieben.

 Wann: Sonntag, den 26.02.2022, Startzeit: 08:30 Uhr

Start/Ziel: Hamburg-Neugraben, 60 Meter westlich von der Kreuzung Geutensweg/Am Aschenland (also vom Geutensweg nach links in die Strasse "Am Aschenland" abbiegen) - Koordinaten: N 53°28'34" E 9°50'16".
Parkplätze stehen direkt am Start/Ziel an der Strasse "Am Aschenland" ausreichend zur Verfügung. Zur S-Bahn Haltestelle Neugraben beträgt der Fußweg ca. 1,2 km.

Distanzen: Marathon über 42,57 Kilometer oder überlanger Halbmarathon mit 23,65 Kilometer. Wahlweise auch einen Ultramarathon (nur volle Runden) bis der letzte Teilnehmer im Ziel ist.

Zeitlimit: 09:00 Stunden

Teilnehmerlimit: 10, bei Bedarf könnte aufgestockt werden.

Anmeldung: Bitte mit Vor- und Zuname und Angabe des Geburtsjahrgangs ausschließlich per Mail an barzmarathon[at]gmx.net bis spätestens 25.02.2023 - 12:00 Uhr. Ich behalte mir ausdrücklich das Recht vor, Anmeldungen ohne Angabe von Gründen abzulehnen. Alle zugelassenen Teilnehmer erhalten per Mail eine kurze Rückinformation über die mögliche Teilnahme. Wer also keine Rückmeldung bis 12 Stunden vor dem Starttermin hat oder/und nicht auf der Teilnehmerliste steht, darf auch nicht starten.

WICHTIGER HINWEIS: Personen mit den typischen Symptomen einer Infektion mit dem Coronavirus ist die Teilnahme nicht erlaubt. Typische Symptome einer Infektion mit dem Coronavirus sind insbesondere Husten, Fieber, Schnupfen, eine Störung oder der Verlust des Geruchs- oder Geschmackssinns und akute Atemnot.

Haftung: Eine Haftung für Schäden, Unfälle, Ausfälle und sonstige im Zusammenhang mit diesem Laufangebot fallende Ereignisse, welche einen Schadenersatzanspruch nach sich ziehen könnten, besteht seitens meiner Person weder gegenüber den Teilnehmern noch gegenüber Dritten. Die Teilnahme erfolgt demnach vollständig auf eigene Gefahr. 

Startgeld: Wird nicht erhoben. Der Veranstalter nimmt aber gerne freiwillige Sach- und Geldspenden für den Hamburger Gabenzaun entgegen.

Ergebnisse und Urkunden: Eine Ergebnisliste wird nach Ende der Veranstaltung am Ende dieser Seite angehängt. Urkunden gibt es zusätzlich per Mail. Damit die Ergebnisliste und die Urkunden zeitnah veröffentlicht werden können, besteht die Verpflichtung, das Ergebnis per Mail (E-Mail-Adresse siehe Anmeldung) bis spätestens 27.02.2023 um 20:00 Uhr zu melden. Ist das Ergebnis bis zu diesem Zeitpunkt nicht gemeldet, gibt es ein DNS (Did not Start) und man fällt aus der Wertung.

Die Strecke: Rundkurs mit einer Länge von 4,730 Metern je Runde (Vermessen am 08.05.2021 mit Messrad Geotec M10 mit Umdrehungszähler Typ Hengstler 225), welcher neun Mal (für Halbmarathon fünf Mal) zu durchlaufen ist. Die Strecke besteht überwiegend aus naturbelassenen Wegen (Rasen, Sand, Schotter) und einem ganz kurzen Stück Asphalt. Der Weg wird mit Sprühkreide an den Abzweigungen markiert sein.

Der Start befindet sich in einer Sackgasse von der ein Schotterweg Richtung Norden abbiegt. Von diesem Punkt startet man in östlicher Richtung in das Neubaugebiet. Bereits nach kurzer Zeit biegt man links (hinter einem Brückengeländer) in einen Sandweg ein und folgt dem Graben, der einen linker Hand begleitet. Der Weg schwenkt dann nach rechts und man hält sich bei den hohen Gittern links, läuft also zwischen diesen hohen Gittern hindurch. Der Weg dahinter führt zunächst nach links und schwenkt dann wieder nach rechts. Dann läuft man (nach kurzer rechts/links Passage - hier bitte nicht rechts zum See laufen!!!) scheinbar auf ein Tor zu, jedoch führt kurz davor, rechts abbiegend, ein langer Weg auf Gras den Katzengraben entlang. Nach ca. einem Kilometer passiert man die Hinweistafel, auf der das Gebiet und der Sinn und Zweck des Katzengrabens erklärt wird. Am Ende dieses langen Weges entlang des Katzengrabens schwenkt dieser nach links. Die sich anschließende Kreuzung überquert man geradeaus, wonach der Weg kurze Zeit später nach rechts abbiegt und wieder lange dem Katzengraben folgt. Fast am Ende dieses Weges geht es nach rechts den Zaun entlang, um hinter diesem nach links ist direkt auf ein Tor zuzulaufen. Dieses Tor lässt sich in Laufrichtung öffnen und man läuft dahinter auf dem Sandweg bis zur Straße. An der (unbefestigten) Straße biegt man nach links ab (es befinden sich dort die Parkplätze für den Hundeübungsplatz). Diese "Straße" läuft man in Richtung Norden weiter bis zur nächstmöglichen Abzweigung nach links. Hier geht es wieder lange geradeaus auf einem befestigten Sandweg in Richtung Westen bis zu einer Kreuzung. An dieser Kreuzung biegt man nach links ab und folgt diesem Weg, der nach einiger Zeit nach rechts abknickt. Man überquert noch eine Brücke und dahinter (an einer T-Kreuzung) biegt man nochmals nach links ab und folgt diesem Schotterweg zum Start/Ziel.   

Ein GPX-Track (Download siehe unten) wird empfohlen.

GPX-Track zum Download

Letzte Hinweise: In Zeiten der Pandemie verstehen sich Abstandsgebot und Selbstverpflegung von selbst.

ERGEBNISSE:

Platz Vorname Nachname Zeit
1 Harald Bootz 04:09:01
2 Helmut Schöne 04:50.06
3 Ralf Dembeck 05:20:26
4 Martin Kühne 05:20:26
5 Sabine Kühl 06:49:15
6 Thorsten Oikonomou 07:26:25
  Martin Törber 07:26:25
  Burkhard Löher 07:26:25
  Inka Barz 07:26:25
  Ingo Kloss 07:26:25
11 Cornelia Feurich 08:41:34

EXTRA-WERTUNG:
Ultramarathon = 47,30 km
Ralf Dembeck und Martin Kühne in 06:05:07


ERGEBNISSE SPENDEN:

EUR 55,00 (überwiesen am 26.02.2023 an den Hamburger Gabenzaun) und wieder sehr schöne Sachspenden


KURZBERICHT:
Frostig war die Nacht, so dass Raureif die Felder, Wiesen und auch den Weg überzog. dadurch bekamen die Markierungen der Strecke, die am Vortrag angebracht wurden, eher den Charakter "weißer Pfeil auf weißem Grund". Nach einiger Zeit waren aber auch diese so klar und hell wie der Himmel. Gleichwohl fand jeder der 11 Teilnehmer in allen Runden den richtigen Weg und durfte sich trotz der Kälte an einem schönen Wetter erfreuen.
Harald ließ es nach eigenen Angaben ruhiger angehen und konnte mit zwischenzeitlicher Geh-und-Plauder-Phase mit den anderen Teilnehmern so in den Genuss des Auto-VP kommen. Für den ungefährdeten Sieg tat dies keinen Abbruch.
Helmut lief ebenso ungefährdet auf den zweiten Platz und hinter ihm das Ultrafriesen-Duo, welches heute sogar wegen wichtiger Vorbereitungsmaßnahmen einen Ultramarathon in Angriff nahm.
Dahinter lief Sabine ihr Tempo, konnte zu dem ihr folgendem Quintett keine ganze Runde Vorsprung erlaufen, blieb aber sicher unter der 7-Stunden-Marke.
Das Quintett hingegen unterhielt sich über inhaltlich offenbar schwierige Themen wie z.B. "Kochen Männer wirklich besser als Frauen?" und hatten nach eigener Aussage keine Luft zum Laufen, weil sie diese zum Lachen benötigten.
Cornelia hielt lange Zeit Anschluss an diese Gruppe, musste dann aber den Kilometern aus dem gestrigen Mammutmarsch Tribut zollen und abreißen lassen, kam aber ebenso sicher in's Ziel wie alle Starter.


Und noch ein Kurzbericht aus Sicht eines Teilnehmers, den ich der Nachwelt nicht vorenthalten möchte (herzlichen Dank!):
Die äußeren Bedingungen waren für die Jahreszeit mit anfangs ca. -1 °C und ab mittags ca. 4 °C  nicht untypisch, allerdings zeigte sich die Sonne recht selten und die Windböen aus nördlichen Richtungen waren auf der ersten Streckenhälfte doch fühlbar unangenehm. Der Boden war ca. 2 Std. nach dem Start soweit aufgetaut, damit wurde der Boden auf den grasbewachsenen Passagen der ersten Streckenhälfte teilweise recht schwer und insbesondere in einigen Kurven derart matschig, dass hier Trailschuhe dringend angebracht wären, denn mit meinen schwach profilierten Straßenlaufschuhen konnte ich mich nur mit allerhand Geschick auf den Beinen halten. Traillaufschuhe wären aber ohnehin aufgrund der Streckenbeschaffenheit mit teils nachgiebigen Untergrund ratsam gewesen und die nicht unerheblichen Quergefälle auf der zweiten Streckenhälfte waren schon eine nicht unerhebliche Erschwernis, während die „Anstiege“ mit wenig mehr als 10 m pro Runde sehr überschaubar waren.

Harald lief wieder einmal in seiner eigenen Leistungsklasse, während es das „Peleton“ recht gemütlich angehen ließ und das Duo Ralf & Michael ebenso eher defensiv auftrat, nachdem Ralf tags zuvor in Bremen einen anstrengenden Ultra („Bremer Bergmarathon“) gelaufen war. Helmut verlief sich ein paar Mal, war damit jedoch nicht allein, denn insbesondere zwischen den „Gittern“ bestanden zahlreiche Chancen dazu, und finishte entsprechend seines jahreszeitlich bedingten geringen Trainingsumfangs als 2-ter deutlich hinter Harald.