Rosengarten Runde Marathon am Sonntag, den 21.05.2023

Hiermit wird der og. Marathon öffentlich wie folgt ausgeschrieben.

 Wann: Sonntag, den 21.05.2023 Startzeit um 08:00 Uhr

Start/Ziel: Start/Ziel: Parkplatz an der Bushaltestelle Waldfrieden (Kehre). Name der Straße: Falkenbergsweg, Koordinaten:  53.44921819775455, 9.867512360526964.  Parkplätze stehen direkt am Start/Ziel kostenfrei zur Verfügung. Anreise mit dem Bus 240 ab Hamburg-Neugraben (dort ab 07:39 Uhr) und ankommend um 07:50 Uhr an der Endhaltestelle Waldfrieden (Kehre)

Distanzen: Marathon über 42,35 Kilometer oder Ultramarathon über 49,35 km (7 Runden)

Zeitlimit: 10:30 Stunden (+ Toleranz)

Teilnehmerlimit: 12, bei Bedarf könnte aufgestockt werden.

Anmeldung: Bitte mit Vor- und Zuname und Angabe des Geburtsjahrgangs ausschließlich per Mail an barzmarathon[at]gmx.net bis spätestens 20.05.2023 - 12:00 Uhr. Ich behalte mir ausdrücklich das Recht vor, Anmeldungen ohne Angabe von Gründen abzulehnen. Alle zugelassenen Teilnehmer erhalten per Mail eine kurze Rückinformation über die mögliche Teilnahme. Wer also keine Rückmeldung bis 12 Stunden vor dem Starttermin hat oder/und nicht auf der Teilnehmerliste steht, darf auch nicht starten.

WICHTIGER HINWEIS: Personen mit den typischen Symptomen einer Infektion mit dem Coronavirus ist die Teilnahme nicht erlaubt. Typische Symptome einer Infektion mit dem Coronavirus sind insbesondere Husten, Fieber, Schnupfen, eine Störung oder der Verlust des Geruchs- oder Geschmackssinns und akute Atemnot.

Haftung: Eine Haftung für Schäden, Unfälle, Ausfälle und sonstige im Zusammenhang mit diesem Laufangebot fallende Ereignisse, welche einen Schadenersatzanspruch nach sich ziehen könnten, besteht seitens meiner Person weder gegenüber den Teilnehmern noch gegenüber Dritten. Die Teilnahme erfolgt demnach vollständig auf eigene Gefahr. 

Startgeld: Wird nicht erhoben. Der Veranstalter nimmt aber gerne freiwillige Geldspenden (Sachspenden sind derzeit leider nicht möglich) für den Hamburger Gabenzaun entgegen.

Ergebnisse und Urkunden: Eine Ergebnisliste wird nach Ende der Veranstaltung am Ende dieser Seite angehängt. Urkunden gibt es zusätzlich per Mail. Damit die Ergebnisliste und die Urkunden zeitnah veröffentlicht werden können, besteht die Verpflichtung, das Ergebnis per Mail (E-Mail-Adresse siehe Anmeldung) bis spätestens 22.05.2023 um 20:00 Uhr zu melden. Ist das Ergebnis bis zu diesem Zeitpunkt nicht gemeldet, gibt es ein DNS (Did not Start) und man fällt aus der Wertung.

Die Strecke: Es handelt sich um einen Rundkurs mit Rundenlängen von 7.005 Metern (vermessen am 29.04.2022 mit Messrad Geotec M10 mit Umdrehungszähler Typ Hengstler 225). Dieser Rundkurs ist 6 Mal zu durchlaufen und enthält ca.  80 Höhenmeter pro Runde. Da die sechs Runden nicht exakt die Marathondistanz ergeben, wird ein gemeinsames Auftaktstück (zwei kleine Runden am Parkplatz um einen der beiden dortigen Teiche) mit einer Länge von je 159 Metern, also 308 Meter insgesamt, einmalig vor der ersten Runde vorweg geschaltet. Die Strecke führt uns auf Wanderwegen durch den Rosengarten. Diese Wanderwege bestehen aus unterschiedlichem Boden: Befestigte Sandwege, Kieswege und Waldboden. Die Strecke erfordert an einigen Stellen aufgrund der Unebenheiten eine gute Auge-Fuß-Koordination. Es wird hier auch angemerkt, dass einmal auf der Strecke verlaufen, dass Wiederauffinden der Strecke aufgrund der schönen anderen vielen Wege schwierig wird.

 

Gestartet wird am Parkplatz der Buskehre und der Weg führt zunächst südwärts auf dem befestigten Wanderweg, der sich nach einigen hundert Metern aufteilt. Wir nehmen hier die ganz rechte Variante (die Einzige, wo es nicht bergauf geht) und folgen dem breiten und gut ausgebautem Wanderweg westwärts.

Nach etwas mehr als einem Kilometer erreichen wir den Moisburger Stein (rechter Hand an einer Kreuzung stehend). An dieser Kreuzung biegen wir nach links ab und folgen diesem breiten und festen Wanderweg weitere ca. 250 Meter.

Dort führt der Weg zum einen geradeaus (da kommen wir nachher zurück!), biegt aber auch nach links ab. Diese Abbiegung nach links nehmen wir und folgen diesem Weg. Dieser Weg ist mit vielen kleinen Schottersteinen bespickt und führt uns stetig steigend bis auf eine Höhe über 100 N.N..

Bei etwa KM 2,6 erreichen wir eine Stelle, wo erstmals ein wenig Aufmerksamkeit erforderlich ist. Hier führt der Weg weiter geradeaus zum Wanderparkplatz, nach rechts durch den Wald oder aber – und das ist unser Weg – halbrechts in den Reitweg durch das Wäldchen zum Waldrand (von hier aus gut zu sehen). Dieser kurze Reitweg endet bereits nach ca. 100 Metern an einem befestigten Weg, dem wir nach rechts (also in Richtung Westen) folgen.

Dieser Weg führt uns zunächst an Grundstücken an der linken Seiten vorbei und verläuft entlang des Waldrandes, so dass man linker Hand auch freien Blick auf die Felder hat.

Der Weg geradeaus „endet“ bei ca. KM 3,4 und verleitet einen an dieser T-Kreuzung nach rechts abzubiegen, was wir auch machen. Ab hier (es geht erstmals bergab) ist jetzt ein weiteres Mal Aufmerksamkeit angezeigt.

Denn nach kurzer Zeit gabelt sich der Weg nach links und rechts. Wir nehmen die Möglichkeit nach rechts.

Hier geht es nun richtig bergab und schon wieder kommt man an eine Kreuzung, wo wir rechts abbiegen, auch wenn der linke Weg breiter und einladender aussieht.

Der Weg führt weiter bergab und nach KM 3,9 erreichen wir eine große Kreuzung, wo eine Holzbank steht, auf die wir direkt zukommen. An dieser Bank biegen wir erst nach rechts ab und sehen unmittelbar, dass der Weg sich hier wieder nach links und rechts aufteilt. Hier folgen wir dem linken Weg. Also nochmals: An der Bank erst rechts und dann links. Diesem Weg folgen wir nun immer geradeaus.

Bei ca KM 4,1 wird es ein letztes Mal kniffelig. Der Weg verleitet einen nach halb rechts zu gehen. Wir biegen aber nach links in einer Art Spitzkehre ab. Bitte hier beachten: Wir biegen auf dem Weg oben nach links ab – nicht der „Weg“ (sieht auch eher wie ein Trailpfad aus) nach links der steil bergab führt.

Ab hier kann es wieder entspannt immer geradeaus und bergab gehen bis uns der Weg bei KM 5,2 automatisch auf einen festen Wanderweg führt. Diesem folgen wir in Laufrichtung (also einfach die Laufrichtung beibehalten), wobei der Weg leicht nach rechts abknickt.

Nach einiger Zeit erreichen wir zunächst die Stelle, wo wir eingangs abgebogen sind (siehe oben: „da kommen wir nachher zurück!“) und gehen daher weiter geradeaus in Richtung Moisburger Stein, auf den wir von hier kommend direkt zulaufen. Am Moisburger Stein biegen wir daher rechts ab und folgen dem Wanderweg und überhaupt dem Weg, den wir vom Parkplatz gekommen sind wieder zurück.

 

Die og. Beschreibung kann auch HIER als PDF-Datei heruntergeladen werden.

Ein GPX-Track (Download siehe unten) wird empfohlen, denn die Strecke wird nur an den Abzweigungen markiert sein. Und wie unter "Strecke" erwähnt, ist ein Verlaufen (auch nach einer ersten Runde) durchaus möglich und das Wiederauffinden der Strecke nicht ganz einfach.

GPX-Track zum Download

Letzte Hinweise: In Zeiten der Endemie verstehen sich Abstandsgebot und Selbstverpflegung von selbst. Wer aber für den "Auto-VP" etwas mitbringen möchte, den bremsen wir nicht aus.

ERGEBNISSE:

Platz Vorname Nachname Zeit
1 Thorsten Grandt 04:59:00
2 Celina Schnoor 07:33:02
  Inka Barz 07:33:02
  Ingo Kloss 07:33:02
  Stephan Barz 07:33:02

ERGEBNISSE SPENDEN:

EUR 20,00 (überwiesen am 21.05.2023 an den Hamburger Gabenzaun).


KURZBERICHT:

Die weiteste Anreise hatte heute unbestritten Thorsten, der erstmals bei uns teilnahm. Obgleich er zu Beginn gleich zügig loslegte, nahm er sich die Zeit das "wandernde Quartett" nach der ersten Überrundung länger zu begleiten und nutzte so die Zeit zum Kennenlernen beidseits. An seinem ungefährdeten Tagessieg änderte dies ohnehin nichts. Nach dem zwischenzeitlichen Klönschnack zog er trotz der Höhenmeter ein gutes Tempo durch. Herzlichen Glückwunsch zum Tagessieg!

Das "wandernde Quartett" war in wechselseitiger Besetzung unterwegs und eine Person war (mal wieder) zu besonderen Scherzen aufgelegt. So suchen einige Spaziergänger sicherlich immer noch den imaginären Taifun, der eigentlich "bei Fuß" laufen sollte. Und reichhaltig neue Namen für andere Teilnehmer gab es auch zu bestaunen.
Mehr muss man auch gar nicht schreiben, das versteht sowieso nur jemand, der dabei war.